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  • Die Langobarden - barrierefrei

    Cividale zeigt sowohl im Baustil, als auch in Kunst und Kultur Einflüsse der langobardischen Herrschaft auf. Hier kamen die Machtzentren in der Gastaldaga zusammen, wo der Besitz des Königs verwaltet wurde und der Bischofssitz lag, der zugleich geistlicher Mittelpunkt war. Beide Gebäude, die das Herzstück des langobardischen Cividale bilden, bewahren prunkvolle Zeugnisse jener Zeit.

    Das Gebiet der Gastaldaga liegt im sogenannten Talgebiet, wo sich das Kloster S. Maria in Valle und das anliegende Langobardische Tempel (Oratorium S. Maria in Valle) befinden. Es handelt sich dabei um ein geschichtlich-künstlerisches Unikum, und ist genau deshalb sehr geheimnisumwoben und wird auch heute noch erforscht.

    Damals war die Halle des Oratoriums mit Marmor, Mosaikkunstwerken auf goldener Basis und einer Heiligenprozession entlang drei Seiten des Gebäudes geschmückt: Die berühmten Stuckarbeiten bezaubern die Besucher dank ihrer außergewöhnlichen Schönheit seid beinahe dreizehn Jahrzehnten.

    Prachtvolle Kulturgüter der Langobarden sind auch in den anderen zwei Stadtmuseen bewahrt.
    Das Christliche Museum und Domschatz sammelt äußerst wertvolle Skulpturen, sowie die "Ara di Ratchis" und die Taufkapelle von Callixtus. Einen Besuch wert ist auch der Domschatz, der eine erlesene Sammlung von kirchlichen Gegenständen bewahrt, sowie die Gemäldesammlung mit bedeutenden Werken aus der Umgebung von Verona und Pordenone.

    Cividale ist voller Reichtümer, eins der prächtigsten ist das Archäologische Nationalmuseum, das sich im Palazzo dei Provveditori Veneti (venetisches Verwaltungsgebäude) befindet. Es ist schwierig in wenigen Worten zu fassen, was darin enthalten ist: Angefangen bei den Fundstücken aus der römischen, frühchristlichen und hochmittelalterlichen Zeit, bis hin zu moderneren Exemplaren.
    Mann sollte sich nicht die langobardische Sammlung entgehen lassen, die einmalige Zeugnisse des Handwerks, des Alltags, der Grabbeigaben und letzten Endes des frühen Volkes insgesamt, bewahrt. Im Untergeschoss befinden sich die Reste des Palazzo des Patriarchen.


    Dauer der Strecke: Insgesamt zwischen zweieinhalb Stunden und 4 Stunden (Besuch des Klosters, des Christlichen Museums und des Archäologischen Nationalmuseums mit zahlpflichtigem Eintritt)

    Strecke: Ca. eineinhalb Kilometer
    Schwierigkeitsgrad: Einfach (Die Museen sind auch für Menschen mit Gehbehinderung zugänglich)

    Ausgangspunkt: Piazza Paolo Diacono, 10 (Schalter Stadtauskunft – Informationen und Empfang für Touristen)

    - Corso Mazzini
    - Domplatz: Palazzo dei Provveditori Veneti – heute Archäologisches Nationalmuseum (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - verlässt man das Archäologische Nationalmuseum, überschreitet man den Dom über den Domplatz und biegt in Corso Paolino d’Aquileia ein
    - sobald man den Dom überschreitet, geht man in Via G.B. Candotti (die leicht abfällt) Richtung Kirchturm und dann kommt man am Eingang vom Christlichen Museum und Domschatz an (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - wenn man das Christliche Museum verlässt, sollte man zu Corso Paolino d’Aquileia zurückgehen und der Straße in Richtung Teufelsbrücke folgen
    - man biegt bei der zweiten Kreuzung links ab, Via Monastero Maggiore und folgt der Straße bis zur Hausnummer 36, wo sich der Eintritt des Kloster S. Maria in Valle für Menschen mit Gehbehinderungen befindet (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - wenn man das Kloster verlässt geht man wieder auf Via Monastero Maggiore in Richtung Teufelsbrücke zurück, dann biegt man in Corso Paolino d’Aquileia ein und erreicht wieder den Domplatz

    Von dieser Strecke gibt es auch eine Alternative mit Barrieren: Die Langobarden
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  • Die Langobarden

    Cividale zeigt sowohl im Baustil, als auch in Kunst und Kultur Einflüsse der langobardischen Herrschaft auf. Hier kamen die Machtzentren in der Gastaldaga zusammen, wo der Besitz des Königs verwaltet wurde und der Bischofssitz lag, der zugleich geistlicher Mittelpunkt war. Beide Gebäude, die das Herzstück des langobardischen Cividale bilden, bewahren prunkvolle Zeugnisse jener Zeit.

    Das Gebiet der Gastaldaga liegt im sogenannten Talgebiet, wo sich das Kloster S. Maria in Valle und das anliegende Langobardische Tempel (Oratorium S. Maria in Valle) befinden. Es handelt sich dabei um ein geschichtlich-künstlerisches Unikum, und ist genau deshalb sehr geheimnisumwoben und wird auch heute noch erforscht.

    Damals war die Halle des Oratoriums mit Marmor, Mosaikkunstwerken auf goldener Basis und einer Heiligenprozession entlang drei Seiten des Gebäudes geschmückt: Die berühmten Stuckarbeiten bezaubern die Besucher dank ihrer außergewöhnlichen Schönheit seid beinahe dreizehn Jahrzehnten.

    Prachtvolle Kulturgüter der Langobarden sind auch in den anderen zwei Stadtmuseen bewahrt.
    Das Christliche Museum und Domschatz sammelt äußerst wertvolle Skulpturen, sowie die "Ara di Ratchis" und die Taufkapelle von Callixtus. Einen Besuch wert ist auch der Domschatz, der eine erlesene Sammlung von kirchlichen Gegenständen bewahrt, sowie die Gemäldesammlung mit bedeutenden Werken aus der Umgebung von Verona und Pordenone.

    Cividale ist voller Reichtümer, eins der prächtigsten ist das Archäologische Nationalmuseum, das sich im Palazzo dei Provveditori Veneti (venetisches Verwaltungsgebäude) befindet. Es ist schwierig in wenigen Worten zu fassen, was darin enthalten ist: Angefangen bei den Fundstücken aus der römischen, frühchristlichen und hochmittelalterlichen Zeit, bis hin zu moderneren Exemplaren.
    Mann sollte sich nicht die langobardische Sammlung entgehen lassen, die einmalige Zeugnisse des Handwerks, des Alltags, der Grabbeigaben und letzten Endes des frühen Volkes insgesamt, bewahrt. Im Untergeschoss befinden sich die Reste des Palazzo des Patriarchen.

    Dauer der Strecke: Insgesamt zwischen zweieinhalb und vier Stunden (Besuch des Klosters, des Christlichen Museums und des Archäologischen Nationalmuseums mit zahlpflichtigem Eintritt)

    Strecke: Ca. eineinhalb Kilometer
    Schwierigkitsgrad: einfach (die Museen sind auch für Menschen mit Gehbehinderungen zugänglich)

    Ausangspunkt: Piazza Paolo Diacono, 10 (Schalter Stadtauskunft – Informationen und Empfang für Touristen)

    - Corso Mazzini
    - Domplatz: Palazzo Provveditori Veneti – heutiges Archäologische Nationalmuseum (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - ausgehend vom Archäologischen Nationalmuseum, überquert man dem Dom entlangden Domplatz und geht in Corso Paolino d’Aquileia
    - sobald man den Dom überschreitet, geht man in Via G.B. Candotti (die leicht abfällt) in Richtung Kirchturm und erreicht den Eingang vom Christlichen Museum und Domschatz (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - ausgehend vom Christlichem Museum kommt man zu Corso Paolino d’Aquileia zurück und folgt der Straße Richtung Teufelsbrücke
    - an der zweiten Kreuzung links abbiegen in Via Monastero Maggiore und der Straße bis zur Hausnummer 34 folgen, wo sich der Eingang zum Kloster S. Maria in Valle befindet (Besuch mit zahlpflichtigem Eintritt)
    - ausgehend von der kleinen Brücke des Klosters, nach Piazza S.Biagio gehen;
    - somit zurück auf Via Monastero Maggiore und Stretta Pozzo di Callisto (Vorkommen von Stufen) kommen, von hier aus kann man nochmals den Domplatz erreichen

    Von dieser Strecke gibt es auch eine barrierefreie Alternative: Die Langobarden - barrierefrei
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